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Mehrsparteneinführung und Abstimmung mit dem Versorger

Für den Mehrspartenanschluss nannten uns die Überlandwerke Rhön telefonisch am 18.3. folgende Werte: Telekom 12 mm, Elektrokabel 30 mm, Leere Durchführung für Glasfaser -in der Zukunft wenn es mal Glasfaser gibt- 7 mm, Wasser 40 mm. Diese Werte hatten wir an den Kellerbauer für die Bestellung des Mehrsparteneinführung weitergegeben. Am 6.4. wird uns telefonisch gesagt, dass ein 5 cm Leerrohr für Glasfaser gelegt werden soll. Die Mehrsparteneinführung wurde bereits verlegt. Was nun ?

Am 13.4. sprechen wir mit einem Verantwortlichem der ÜWR und werden aufgeklärt, dass es ein smartgrid-Leerrohr (DN 50) oder alternativ für den ÜWR-smartgrid-Anschluss eine  entsprechendes speedpipe-Leerrohr (d = 7 mm) gibt.

Die Telekom schreibt hier: http://www.telekom.de/informationen-fuer-bauherren-glasfaser-technik
Die Glasfaserleitung verlegen wir für Sie unterirdisch im SpeedNet-Rohrverband. Das sind zwei Röhrchen mit je 7 mm Außendurchmesser. Alternativ reicht ein Leerrohr mit einer Mindestgröße von 7,5 cm Innendurchmesser (DN 75). Bitte geben Sie uns frühzeitig Bescheid (mind. zwölf Wochen vorher),damit unsere Techniker möglichst zeitgleich die Glasfaser verlegen können.

Fazit: Eine Durchführung für das Lehrrohr für Glasfaser (DN75 = 75 mm) ist in unserer Variante nicht mehr möglich. Über die freie Durchführung mit d=7mm kann lediglich noch ein smartgrid-Leerrohr der ÜWR in das Gebäude geführt werden. Diese Ausführungsvariante ist nun separat zu beauftragen und kostet zudem 170,-- € incl. MwSt. Ein Glasfaseranschluss welches bei der Telekom 12 Wochen vorher beauftragt werden muss ist zeitlich unrealistisch (uns wurde von der Telekom auf Nachfrage Oktober 2016 genannt das sind 24 Wochen !!!, ja die Telekom ist leider kein Staatsbetrieb mehr).

Schade dass wir die Angaben am 18.3. nicht schriftlich bekommen hatten. Unser Verbesserungsvorschlag an ÜWR: gebt dem Kunden nach Abschluss des Anschlussvertrages eine Information (Mail oder Broschüre) mit allen Abmessungen und möglichen Varianten die die ÜWR anbietet, dann passiert soetwas nicht und für den Kunden sind dann die Angaben der ÜWR und Telekom besser zu überblicken. Dumm gelaufen und dazugelernt, dass man vor Unterzeichnung eines Anschlussvertrages vom Versorger klare schriftliche Angaben zu allen möglichen Anschlüssen einfordert.

Wir legen nun ein Leerrohr 7,5 cm für künftiges Glasfaser selbst zum Haus und machen eine Kernbohrung an der Kellerdecke, sobald Glasfaser verfügbar ist. In die 7mm Durchführung kommt nun ein speedpipe-Leerrohr für Smartgrid Anwendungen, wofür es bisher noch gar keine Anwendungen gibt.

Mehr dazu hier: http://www.smartgrids-net.de

 

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