April 2016

Mehrsparteneinführung und Abstimmung mit dem Versorger

Für den Mehrspartenanschluss nannten uns die Überlandwerke Rhön telefonisch am 18.3. folgende Werte: Telekom 12 mm, Elektrokabel 30 mm, Leere Durchführung für Glasfaser -in der Zukunft wenn es mal Glasfaser gibt- 7 mm, Wasser 40 mm. Diese Werte hatten wir an den Kellerbauer für die Bestellung des Mehrsparteneinführung weitergegeben. Am 6.4. wird uns telefonisch gesagt, dass ein 5 cm Leerrohr für Glasfaser gelegt werden soll. Die Mehrsparteneinführung wurde bereits verlegt. Was nun ?

Am 13.4. sprechen wir mit einem Verantwortlichem der ÜWR und werden aufgeklärt, dass es ein smartgrid-Leerrohr (DN 50) oder alternativ für den ÜWR-smartgrid-Anschluss eine  entsprechendes speedpipe-Leerrohr (d = 7 mm) gibt.

Die Telekom schreibt hier: http://www.telekom.de/informationen-fuer-bauherren-glasfaser-technik
Die Glasfaserleitung verlegen wir für Sie unterirdisch im SpeedNet-Rohrverband. Das sind zwei Röhrchen mit je 7 mm Außendurchmesser. Alternativ reicht ein Leerrohr mit einer Mindestgröße von 7,5 cm Innendurchmesser (DN 75). Bitte geben Sie uns frühzeitig Bescheid (mind. zwölf Wochen vorher),damit unsere Techniker möglichst zeitgleich die Glasfaser verlegen können.

Fazit: Eine Durchführung für das Lehrrohr für Glasfaser (DN75 = 75 mm) ist in unserer Variante nicht mehr möglich. Über die freie Durchführung mit d=7mm kann lediglich noch ein smartgrid-Leerrohr der ÜWR in das Gebäude geführt werden. Diese Ausführungsvariante ist nun separat zu beauftragen und kostet zudem 170,-- € incl. MwSt. Ein Glasfaseranschluss welches bei der Telekom 12 Wochen vorher beauftragt werden muss ist zeitlich unrealistisch (uns wurde von der Telekom auf Nachfrage Oktober 2016 genannt das sind 24 Wochen !!!, ja die Telekom ist leider kein Staatsbetrieb mehr).

Schade dass wir die Angaben am 18.3. nicht schriftlich bekommen hatten. Unser Verbesserungsvorschlag an ÜWR: gebt dem Kunden nach Abschluss des Anschlussvertrages eine Information (Mail oder Broschüre) mit allen Abmessungen und möglichen Varianten die die ÜWR anbietet, dann passiert soetwas nicht und für den Kunden sind dann die Angaben der ÜWR und Telekom besser zu überblicken. Dumm gelaufen und dazugelernt, dass man vor Unterzeichnung eines Anschlussvertrages vom Versorger klare schriftliche Angaben zu allen möglichen Anschlüssen einfordert.

Wir legen nun ein Leerrohr 7,5 cm für künftiges Glasfaser selbst zum Haus und machen eine Kernbohrung an der Kellerdecke, sobald Glasfaser verfügbar ist. In die 7mm Durchführung kommt nun ein speedpipe-Leerrohr für Smartgrid Anwendungen, wofür es bisher noch gar keine Anwendungen gibt.

Mehr dazu hier: http://www.smartgrids-net.de

 

Haus: 
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Elektroplanung für EG und OG in Nachtschicht überprüft

Am 12.4. bekommen wir die Elektroplanung vom 7.4. zugeschickt. Diese ist leider 5 Tage "irgendwie" liegen geblieben und muss nun zügig freigegeben werden, da die Produktion von EG und OG bei FCN in Fulda am 19.4. startet.
Unser Elektriker war "begeistert / überrascht" als wir mit der Bitte kamen dies nun auch schnell zu prüfen.
That´s live.

Haus: 
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Rosa Wärmeverpackung

Der Keller wurde in 120 mm XPS Schaumstoffplatten von AUSTROTHERM  verpackt. Wärmeleitfähigkeit 036. Das Produkt ist frei von HBCD der Zellinhalt ist Luft. Made in Austria. Die Lichtschächte und der Mehrspartenanschluss wurden eingebaut. Der Dichteinsatz für den Mehrspartenanschluss wurde auf Basis der Angaben der Versorger Überlandwerk Rhön und dem Wassermeister beschafft. Wir hoffen dass die Angaben korrekt sind und alles paßt. Der Mehrspartenanschluss ist in der Region "unbekannt" und wurde bisher nur selten verlegt, er ist Stand der Technik und wird von der Telekom empfohlen. Übrigens werden bei der Mehrspartendurchführung die V2A-Schrauben nach außen gebaut, da ansonsten der Hohlraum in der Betonwand sich mit Wasser füllen könnte, macht alles seinen Sinn (-:

http://www.kraso.de/produkte/

 

Haus: 
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Bitumen Dickbeschichtung

Heute wurden die Isolierung und Abdichtung der Keller-Außenwände durchgeführt. Dazu kam eine Bitumen-Dickbeschichtung  mit Weber Tec 920 auf die Wände, zusätzlich wurde nach DIN 18195-6 eine Isolierung gegen stauendes Sickerwasser mit Spunbond Evalith® 011/120 - GRK 2 durchgeführt. 660 Liter wurden aufgebracht, auf 120 qm gibt dies einen Verbrauch von 5,5 Liter / qm, das war besser als das was der Hersteller (5 L/qm) vorschreibt, unser Dank geht an den Kellerbauer. Die angebotene Deitermann Superflex 100 Bitumenbeschichtung haben wir auf der Baustelle nicht gesehen, kostet auch doppelt soviel wie Weber Tec920 )-;

 

 

 

Haus: 
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Leerrohre für Verkabelung

Zum Ende des Tages werden die Leerrohre für elektrische Leitungen durch Elektro Hofgesang aus Leutershausen gelegt.
Alle Leitungen wurden in kurzer Zeit korrekt verlegt. Wir merken es schnell auch das sind Profis -nicht nur beim Angebot sondern auch in der Ausführung-.

Im Keller sind alle Aussparungen eingeplant, so dass es keine Stemmarbeiten für Kabel oder Rohrdurchführungen gibt.
Über einen Mehrspartenanschluss wird bei uns die Wasserversorgung, Strom, Telefonleitung und Leerrohr für (künftiges) Glasfaser in das Haus geführt.

Haus: 
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Kellerwände

Ab 4. April werden die Kellerwände durch die Firma Schaub aufgebaut. Bei der eingespielten Mannschaft sitzt jeder Griff.
Begonnen wurde um 9:00 Uhr gegen Mittag stehen die Kellerwände.

Die logistische Leistung hinter diesem Ablauf sieht man an der Tacktung der LKW´s, sie fahren immer das richtige Material zum richtigen Zeitpunkt an.

Nach 16 Uhr ist Feierabend und das Kellergerüst fertig.

 

Haus: 
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